Hamburg. Passanten finden den bewusstlosen 39-Jährigen und leisten Erste Hilfe. Der mutmaßliche Angreifer sitzt in Untersuchungshaft.

Ein wohnungsloser Mann ist im Stadtteil St. Pauli mutmaßlich bei einem Streit lebensgefährlich verletzt worden. Die Kopfverletzung des bewusstlos auf der Reeperbahn liegenden Mannes war Passanten in der Nacht zum Freitag aufgefallen, die dem nicht ansprechbaren 39-Jährigen Erste Hilfe leisteten, wie die Polizei Hamburg mitteilte.

Der Mann wurde direkt ins Krankenhaus gebracht und operiert. Sein Zustand habe dadurch stabilisiert werden, Lebensgefahr bestehe aber weiterhin.

St. Pauli: Mann liegt lebensgefährlich verletzt auf der Reeperbahn – Tatverdächtiger in Haft

Ersten Erkenntnissen zufolge galten zwei Wohnungslose als verdächtig, die sich noch am Tatort aufhielten und mit denen der Mann eine Auseinandersetzung gehabt haben soll. Sie wurden festgenommen.

Gegen eine 23 Jahre alte Frau habe sich der Verdacht nicht bestätigt. Sie wurde wieder entlassen. Ein 32 Jahre alter Mann dagegen kam in ein Untersuchungsgefängnis. Er muss sich nun wegen gefährlicher Körperverletzung vor einem Haftrichter verantworten.

Wer Hinweise zu der Tat geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizei unter Telefon 040 4286-56789 oder in einer Dienststelle zu melden.