Berlin/Malmö. Beim zweiten Halbfinale des ESC 2024 haben sich die letzten zehn Teilnehmer für das Finale qualifiziert. Wer ist weiter, wer ist raus?

Das Finale des Eurovision Song Contests ist komplett: Zwei Tage vor der Endrunde am Samstag haben sich im zweiten ESC-Halbfinale die letzten zehn Teilnehmer qualifiziert – sechs Länder schieden aus. Wer hat den Einzug geschafft, wer ist gescheitert? Der Überblick.

ESC 2024: So war das zweite Halbfinale

Trotz mehrerer Demonstrationen ließ sich der israelische Act nicht beirren. Bei einer gefühlvollen Ballade tanzt Golan in einem weißen Kleid, dass optisch an Bandagen erinnert. Die Teilnahme Israels ist seit Monaten stark umstritten.

Auch die Schweiz sicherte sich ein Ticket ins Finale. Theatralisch drehte sich der non-binäre Act Nemo mit kraftvoller Stimme auf einer Scheibe auf der großen Bühne. Rap, Drum and Bass, sogar Oper - alles bei Nemo enthalten. Deutschlands ESC-Kommentator Thorsten Schorn hörte dort obendrein „ein bisschen James Bond“ im Song. Für das deutsche Publikum sicher nicht unbekannt ist der Beitrag für die Niederlande. Rapper Joost Klein sicherte sich in diesem Jahr mit „Europapa“ einen Platz im Finale. Der 26-Jährige stürmte vergangenes Jahr in Deutschland die Charts, als er gemeinsam mit dem Berliner Rapper Ski Aggu das bekannte Lied von Otto Waalkes „Friesenjung“ in eine Techno-Version verwandelte.

ESC 2024: Diese Acts aus dem zweiten Halbfinale sind weiter

Ausgeschieden sind dagegen

  • Malta: Sarah Bonnici – „Loop“
  • Albanien: Besa – „Titan“
  • Tschechien: Aiko – „Pedestal“Dänemark: Saba – „Sand“
  • San Marino: Megara – „11:22“
  • Belgien: Mustii – „Before The Party Is Over“

Die Teilnehmer, die das Publikum überzeugen konnten, konkurrieren beim Finale des ESC 2024 am Samstag mit den bereits für die Endrunde gesetzten Kandidaten – die fünf größten Geldgeber, zu denen auch Deutschland gehört, und das Gastgeberland Schweden – und die zehn Qualifikanten aus dem ersten Halbfinale.